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1. Das Mittelalter - S. 194

1896 - Bamberg : Buchner
194 weder in erster noch in zweiter Instanz (Privilegium de non evocando et de non appellando"). Jnsoferne bebeutet die goldene Bulle, hnlich wie die Gesetzgebung Friedrichs Ii., auch einen Markstein in der Geschichte der Landeshoheit. Die Rechte, welche die Kurfrsten erhielten, haben auch andere Reichsfrsten angestrebt, zum Teil mit Erfolg; das bekannteste Beispiel solcher Bestrebungen sind die geflschten sterreichischen Freiheitsbriefe Herzog Rudolfs Iv., des Zeitgenossen Karls Iv. Den Stdten zeigte sich die goldene Bulle wenig gnstig: sie verbot das Pfahlbrgertum (Erteilung des Brgerrechts an Auswrtige) wie das Bndnisrecht der Städte. F^Ltzelburgische Hausmachtpolitik. Karl Iv. stellte vor allem die Ordnung in Bhmen wieder her; er gab dem Lande ein neues Gesetz-buch (Maiestas Carolina"), frderte Landwirtschaft, Gewerbe, Bergbau und Handel, letzteren ganz besonders durch den Bau neuer Straen. Prag wurde unter ihm der geistige Mittelpunkt des Reiches. Mit Otto Iii. und Friedrich Ii. zhlt Karl zu den gebildetsten Kaisern des Mittelalters; neben der deutschen und tschechischen Sprache beherrschte er die italienische und franzsische, wie er denn seine Bildung in Italien und Frankreich empfangen hatte. Er frderte in Bhmen die Wissenschaften ganz besonders durch die Grndung der Universitt Prag nach dem Muster der Pariser Sorbonne 1348. Seinem i Beispiele folgte 1365.Rudolf Iv. von sterreich mit der Grndung der Universitt I Wien, 1386 der"pflzer Kurfürst mit der Grndung der Universitt Heidelberg, 1389 Kln. _ , w. , .. r, Neben der Prager Universitt erscheint als geistiger Mittelpunkt die kaiserliche Kanzlei: Karl Iv. und sein Kanzler Johann von Neu markt, die mit Petrarca sowohl wie mit Boccaccio in litterarischem Verkehr standen, knnen als die Vter der deutschen Renaissance gelten. Hier wird aber auch Der Grund gelegt fr den ostmitteldeutschen Charakter der n e u h o ch d e u t s ch e n S ch r i f t- sprche. Von hier gehen endlich zwei Vorkmpfer der religisen Be-wegung des 15. Jahrhunderts hervor, Matthus von Krakau und Militfch von Kremsier. . Wie die Wissenschaften, frderte Karl auch die Kunst, wovon namentlich der Hradschin und der Dom zu Prag Zeugnis ablegen. Aber die Frderung der Kunst war keine selbstlose, sie galt der Verherrlichung seiner Person und seines Knigtums. Um dieses bhmische Zentrum fgte Karl einen Kranz von Neben-lndern. Mhren war bereits bhmisches Lehen. Karl lie sich einen greren Teil der Oberpfalz von der ihm verschuldeten pflzischen Linie des Hauses Wittelsbach verpfnden (1353), einen anderen Teil gewann er auf dem Wege des Kaufes und des Vertrages; dieses sogenannte Neubhmen erstreckte sich bis in die Nhe Regensbnrgs und Nrnbergs. Der grere Teil von Schlesien war bereits in seinem Besitze, den Rest Schlesiens erwarb Karl durch seine (dritte) Heirat mit einer Mesischen Prinzessin. Die wichtigste Erwerbung aber war die Mark Brandenburgs Er benutzte eine Verstimmung der beiden in Brandenburg regierenden wittelsbachischen Brder,

2. Das Mittelalter - S. 199

1896 - Bamberg : Buchner
- 199 d) Nach dem Tode Ruprechts griff man wiederum zum ltzel-burgischen Hause zurck, das allein befhigt schien, die Krone zu tragen. Ein Teil der Kurfrsten whlte den jngeren Sohn Karls Iv., König Siegmund von Ungarn, ein anderer Teil dessen Vetter, Jost vonmhren. Da auch Wenzel mit seinen Ansprchen auf die Krone wieder hervortrat, so zhlte das Reich drei Könige, wie gleichzeitig die Kirche drei Ppste. Doch Jost von Mhren starb bereits im folgenden Jahre, und nunmehr erwirkten der Burggraf Friedrich (Vi.) von Nrnberg aus dem Hanse Hohen-zollern und der Sohn Ruprechts von der Pfalz, Kurfürst Ludwig im Bart, fr Siegmund die allgemeine Anerkennung; König Wenzel gab sich mit dem r Titel eines rmischen Knigs zufrieden. 4. Die kirchenresormatorische Bewegung des 14, und 15. Jahrhunderts. I^Verfall der Kirche. Dem Hhepunkt der weltlichen Macht-entfalkung der Kurie war unmittelbar der Verfall der Kirche gefolgt. Man klagte der die Vernerlichuug des Gottesdienstes, der anstiges Leben des Klerus, der die Hufung von geistlichen Pfrnden, deren Inhaber sich durch Vikare vertreten lieen, der die finanziellen Ansprche und die weltliche Politik der rmischen Kurie, ganz besonders seitdem der zweite Nach-folger des Papstes Bonisaz Viii., Klemens V., 130^seinen Sitz nach Avignon verlegt und damit das zur Herrschaft der die ganze Christenheit berufene Papsttum in den Dienst einer einzelnen Nation, Frankreichs, gestellt hatte. Die avignonesischen Ppste hatten nicht blo frben gesteigerten ppstlichenhaushalt, fr die gesteigerten weltlichen Ansprche der Knrie, fonbern auch fr die finanziellen Bebrfniffe des franzsischen Knigtums aufzukommen. Ungeheure Summen wanberten nach Sbfrankreich unter beit verschiebensten Titeln, als Annaten (Zahlung einer dem jhrlichen Ertrgnis der empfangenen Pfrnbe entfprechenben Gelbfumme seitens des neubestellten Geistlichen. Vergl. das frhere Regalienrecht der bentschen Könige!), als Palliengelber (Abgabe fr den Empfang des erzbischflichen Palliums), als Umlagen des Klerus fr besonbere Zwecke, als Konfirmations- und Dispensgebhren, als Ablagelder, als Beisteuer zum Unterhalt der ppstlichen Legaten. Das Kammersystem" wrbe ganz befonbers durch Klemens V. und Johann Xxii. ansgebitbet. Der ppstliche Hof wrbe die erste Finanz macht Europas, verlor aber die groen kirchlichen Ausgaben der frheren Jahrhunberte allzusehr aus dem Auge. Dazu kamen die sogenannten ppstlichen Reservationen, b. i. die Verleihung der Erzbistmer. Bistmer und anberer geistlicher Stellen, bereit Inhaber in Rom gestorben ober auf eine bessere Pfrnbe verfetzt werben waren, durch den Papst, der:

3. Das Mittelalter - S. 207

1896 - Bamberg : Buchner
207 aber auch besondere Frderung; das Haus ffobenzollern kam durch ihn in den Besitz der Mark Brandenbn^, das Haus Wettin in den Besitz des Kurfrstentums Sackisen-Wittenberg, das Haus Habsburg aber wurde Erbe der Ltzelburger Dynastie. a) Das Haus Hohenzollern', welches unter Kaiser Heinrich Iv. zuerst bekannt wird, stammt aus S ch w a b e n (Stammburg in der schwbischen Alb). Unter Kaiser Heinrich Vi. kam ein Mitglied dieses Hauses, Friedrich Ii., in den Besitz der Burggraf-schaft Nrnberg. Dessen Shne wurden die Stifter der beiden noch heute be-stehenden Linien, der frnkischen und der schwbischen. Friedrich Iii. aus der frnkischen Linie leistete Rudolf von Habsburg wichtige Dienste bei dessen Erhebung auf den deutschen Thron, Friedrich Iv. Ludwig dem Bayern in der Schlacht von Mhldorf, Friedrich Vi. Siegmund sowohl bei seiner deutschen Knigswahl wie schon vorher in Ungarn. Diesen Friedrich belehnte Siegmund auf der Konstanzer Versammlung 1415 mit der Mark Brandenburg und der damit verbundenen Kur-wrde und zwar in Rcksicht nicht blo auf die Verdienste Friedrichs, sondern auch auf die Lage der Mark Brandenburg. Seit der Niederlage des Deutschherrenordens, des bisherigen Haupttrgers des Deutschtums im Nordosten, bei Tannenberg (1410) drangen die Slaven unaufhaltsam vor: schon war die Grenze des polnischen Reiches bis zur Oder vorgeschoben. Es schien nur eine Frage der Zeit, wann die im Inneren arg zerrttete Mark Brandenburg ebenfalls wieder slavisch werden sollte. Das aus der Gegend von Halle stammende Haus Weit in war 1089 (nach der Absetzung des Markgrafen Egbert) in den Besitz der Markgrafschaft Meien, nach dem Tode Heinrich Raspes von Thringen in den Besitz der Landgrafschaft Thringen gekommen. Nach dem Aussterben der Wittenberger Linie des askanischen Hauses (1422) erhielt der Markgraf Friedrich der Streitbare von Meien auch das Kurfrstentum Sachfen-Wittenberg, während die nheren Erbanfprche der askanischen Linien in Lauenburg und Anhalt unbercksichtigt blieben. ^znoch wichtiger war, da der Kaiser seine Erbtochter Elisabeth dem Herzog A l b r e ch t von sterreich vermhlte und denselben testamentarisch zum Erben von Bhmen und Ungarn und ihren Nebenlndern einsetzte. Hiednrch wurde das frher mit den Ltzel brgern rivalisierende Haus Habsburgerbe der Ltzel-burger Dynastie, Erbe seiner deutschen wie feiner europischen Stellung. Die Habsburger haben die Frchte der Hausmachtpolitik Karls Iv. geerntet; in ihrer Dynastie hat sich, abgesehen von geringen Unterbrechungen, die rmisch-deutsche Kaiserkrone bis zum Jahre 1806 vererbt, Bald nach dem Jglauer Vertrage ist Siegmund gestorben, ein von Natur reich ausgestatteter und hochgebildeter Fürst. Die ihm zum Vorwurf gemachte Unsttig-keit war mehr die Folge feines Gedankenreichtums; er konnte ebenso zh und beharr-lich sein, wenn es sich um die Verfolgung eines einmal gesteckten Zieles handelte. Reichte er an sittlicher Gre an einen Kaiser Heinrich Iii. nicht entfernt hinan, fo bat er doch durch feine gewinnende Erscheinung und sein diplomatisches Geschick in den Tagen Des Konstanter Konzils das Ansehen des alternden Kaisertums noch einmal erneuert.

4. Das Mittelalter - S. 208

1896 - Bamberg : Buchner
Albrecht Ii. vonsterreich,14381439. Friedrich Iii., 14401493. Abschlu der kirchenreformatorischen Bewegung, Beginn der Reichs-resormbewegnng, Ansang der orientalischen Frage. berfielt: Nach der kurzen Regierung Albrechts Ii. wurde das nun-mehrige Oberhaupt des habsburgischeu Hauses, Friedrich Iii., Herzog in Jnnersterreich, von den deutschen Fürsten gewhlt. Der zwar einfache und nchterne König kann weder in Bhmen - Ungarn noch in der Schweiz gegenwrtige oder ltere Rechte des Hauses Habsburg zur Anerkennung bringen. Derselbe fhrt die konzilire oder kirchenreformatorische Bewegung zu einem der Mehrheit der deutschen Nation widerstrebenden Abschlsse; thut nichts zur Lsung der Reichsreformfrage, trotz der Fehden im Innern und trotz der Unfhigkeit des Reiches, den Besitzstand nach auen aufrecht zu er-halten; ist noch weniger im stnde, die Trkengefahr zu beschwren oder die Bildung einer gefhrlichen Macht im Osten, in Ungarn, zu verhten. Durch letztere zum lnderlosen Flchtling gemacht, verliert er trotzdem den Glauben an die Zukunft seines Hauses nicht und schaut in der That noch die Anfnge zu einer europischen Weltstellung desselben. yi. Aibrecht Ii. von sterreich, 14381439. Nach dem Tode Siegmunds wurde im Frhjahre 1438 sein Schwiegersohn Albrecht Ii. von sterreich, der ihm bereits in der Regierung Bhmens und Ungarns gefolgt war, zum deutschen König gewhlt. Schon im Herbst des folgenden Jahres aber starb Albrecht in Ungarn, wohin ihn die Trkennot gerufen hatte. Nach dem Tode Herzog Rudolfs Iv. von sterreich, des Zeitgenossen Karls Iv. (f. S. 194), waren die habsbnrgischen Lnder geteilt worden, in Tirol mit Vordersterreich , in Jnnersterreich (Steiermark, Krnten und Krain), endlich in sterreicheim engeren Sinne. 2.' Friedrich Iii. und die habsburgischeu Lande. Friedrich war Landesherr in Steiermark, Krnten und Krain. Als Haupt des Hauses Habsburg hatte er ein Recht auf die Vormundschaft und Regent-schast fr den nachgeborenen Sohn Albrechts Ii., Ladislav Postnmns, nach dessen Tode aber auf die Nachfolge nicht blo im Herzogtum sterreich, sondern auch in Bhmen und Ungarn. Doch die Bhmen und Ungarn whlten fr die Dauer der Minderjhrigkeit Ladislavs einheimische Adelige zu Reichsverwesern, jene Georg Podiebrad, diese (rtcich der kurzen Regierung Wladislavs Iii. von Polen) Johann Huuyady. Nach dem Tode Ladislavs erhoben sie nationale Könige, die Bhmen den bisherigen Reichsverweser, Georg Podiebrad, die Ungarn den Sohn des Johann Hunyady, Matthias Korviuus; Friedrich erbte nur das Herzogtum sterreich.

5. Das Mittelalter - S. 210

1896 - Bamberg : Buchner
210 mit dem Papste Eugen Iv., die unter dessen Nachfolger, Nikolaus V., zum Wiener Konkordate 1448 fhrte. Durch dieses Konkordat fand die kon-zilire oder kirchenreformatorische Bewegung fr Deutschland einen negativen Abschlu, wurden fr Deutschland die Reformbeschlsse des Baseler Konzils in der Hauptsache wieder rckgngig gemacht, während sie fr Frankreich zehn Jahre frher in der pragmatischen Sanktion von Bonrges dauernd festgelegt worden waren. So erklrt sich, wie die groe Reformation des 16. Jahrhunderts in Deutschland einen ganz anderen Boden finden konnte als in Frankreich. * Den Vorteil aus dem Wiener Konkordat zog in Deutschland lediglich das Ter-ritorialsrstentum, indem es die Anerkennung des Papstes sich bezahlen lie mit Zugestndnissen gegenber der Landeskirche. In seiner Eigenschaft als sterreichischer Landesherr kam es daher auch Friedrich Iii. zu gute. Das Wiener Konkordat blieb im groen und ganzen die rechtliche Grund-lge der deutschen Kirchenverfassung bis zum Ende des Reiches. ^ Fehden im Innern, Verluste nach auen, Reichsreform-frage. a) Nach dem Ende der kirchlichen Bewegung traten die Gegenstze im Reiche um so schrfer hervor. Wiederum standen sich Aristokratie und Brgertum in Waffen gegenber, in Sddeutschland die frukisch-schw-bischen Städte unter Fhrung Nrnbergs gegen den von dem Hohen-zollern Albrecht Achilles (vulpes Germanicus") geleiteten Adelsbund (Gefecht bei Pillenreuth unweit Nrnberg), in Norddeutschland machte sich der stndische'meg^nsatz"in der So est er Fehde Luft. In den wettinrschen Landen entstand ein grausamer Bruderkrieg, der unsgliches Unheil der die schsisch-thringischen Gegenden brachte. Von der Verwilderung der Zeit zeugt der schsische Prinzen raub, Ritter Kunz von Kaufungen raubte (1455) die beiden Wettmet Prinzen Ernst und Albrecht (die Erzhlung vom Khler in der Geschichte des Prinzenraubes ist Sage). Eben diese Prinzen wurden spter die Grnder der beiden wettimschen Hauptlimen, der lteren kurfrstlichen (e r n e st i n i s ch e n) L i n i e mit der Hauptstadt Wittenberg, der jngeren herzoglichen (a l b er t in i s ch e n) L i n ie mit der Hauptstadt Dresden. yb)' Auch der Besitzstand des Reiches konnte gegenber dem Auslande nicht aufrecht erhalten werden. Das ltzelbnrgifche Stammland wie die Wittelsbachischen Niederlande gingen in dem immer bedrohlicher anwachsenden nenburgundischen Reiche auf, das dnische Machtgebiet wurde durch die Vereinigung Schleswig-Holsteins mit Dnemark bis zur unteren Elbe vorgerckt, durch das seit der Verbindung mit Litauen erstarkte Polen wurde die deutsche Kolonisation im Nordosten unterbunden, im Thorner Frieden 1466 der prentsche Ordensstaat dem Reiche entfremdet; Westpreuen

6. Wiederholungsfragen aus der Geschichte - S. 26

1897 - Bamberg : Buchner
26 18. In welche Linien war das Haus Wettin zur Zeit Luthers geschieden? Welcher Wechsel trat tit dem Rangverhltnis derselben 1547 ein? * berblick der die sptere Geschichte Sachsens: 1697; 1756; 1806; 1815; 1866. 19. Hat Karl V. durch das Interim von 1548 seinen Zweck erreicht ? 20. Welche Ursachen und welche Folgen hatte der Abfall des Kurfrsten Moriz vom Kaiser? a. dynastisch-Politisch, b. kirchlich. 21. Durch welche Abmachungen wurde gegen das Ende der Regierungszeit Karls V. ein vorlufiger Friede zwischen den Religionsparteien herbeigefhrt; der welche Punkte wurde keiu Vergleich erzielt? 22. Hatte Karl V. bei seiner Abdankung sein Lebenswerk vollendet? 23. Wodurch bildete sich eine spanische und eine deutsche Linie des Hauses Habsburg? Wie lange bestanden beide? 19. St. (Zeitalter der Gegenreformation.) 1. Waren die Kaiser zwischen dem Augsburger Religiousfriedeu und dem 30 jhrigen Krieg ihrer Aufgabe gewachsen? a. im Innern, b. nach auen. 2. Welche Bedeutung hat das Trideutiuer Konzil? 3. Von welchen Seiten her erfuhr das Schulwesen im Laufe des 16. Jahrhunderts Aufschwung und Verbesserung? a. Humanisten, b. Reformatoren, o. Jesuiten.

7. Wiederholungsfragen aus der Geschichte - S. 24

1897 - Bamberg : Buchner
24 23. Inwiefern sind die Hussitenkriege Religionskrieg, Stndekrieg und nationaler Krieg? 24. Welcher Krieg im Westen ist mit dem Hnssitenkrieg gleichzeitig? * 1346; 1356; 1415; 142931. 25. Albrecht Ii. verglichen mit Friedrich Iii. 26. In welchen Beziehungen bedeutet Friedrichs Iii. Regierung einen Rckgang fr das Reich? a. im Innern, b. nach auen. 27. Friedrich Iii. in sterreich. 28. Welches Ereignis vernderte den Osten Europas in der Zeit Friedrichs Iii. ? Wie verhielt sich der Kaiser dem gegenber? (Vergleich mit Friedrich Il und den Mongolen.) 29. Welche Aussichten fr die Vergrerung seines Hauses erffneten sich dem Kaiser Friedrich Iii. am Abend seines Lebens? C. Neuzeit. 18. St. (Maximilian I. und Karl V.) 1. Durch welche Ereignisse wurde die neue Zeit vorbereitet? Durch welche schieden sich die Zeiten vllig? 2. Wie lt sich die Geschichte der Neuzeit einteilen? 3. Welchen Anteil haben die einzelnen Nationen an den Ent-decknngen? 4. * Welchen Anteil haben die einzelnen Nationen an dem Wieder- aufblhen von Kunst und Wissenschaft?

8. Wiederholungsfragen aus der Geschichte - S. 32

1897 - Bamberg : Buchner
32 22. St. (Zeitalter Friedrichs des Groen). 1. Welche wichtigen Thronwechsel traten im Jahre 1740 ein? 2. Welche Einflsse kreuzten sich in der Erziehung und Bildung Friedrichs Ii. ? * In welcher Zeit war eine Ausshnung des Kronprinzen mit seinem Vater zu stnde gebracht? Wie ist Friedrichs Verhltnis zu Voltaire aufzufassen? 3. Wodurch wurde der erste schlesische Krieg veranlat? Erreichte Friedrich Ii. durch denselben seinen Zweck? 4. Welche Mchte hatte Maria Theresia im sterreichischen Erbfolgekrieg gegen sich? Welche traten im Laufe des Krieges vom Bund zurck? Welche Mchte stellten sich auf die Seite sterreichs? 5. Wodurch wurde der zweite schlesische Krieg veranlat? Verlief der Krieg, wie er geplant war? Was war der Gewinn desselben fr Friedrich Ii. ? 6. Welcher Wechsel in der Gruppierung der europischen Mchte geht dem siebenjhrigen Krieg voraus? * Wie verhielt sich das Reich Friedrich gegenber? 7. Welches sind die Ereignisse des Jahres 1757 ? 8. Welche Bedeutung hatten die groen Niederlagen Friedrichs fr den Gang des Krieges? Wodurch wurde trotz derselben ein gnstiger Abschlu fr Preußen erreicht? 9. Welcher Krieg steht zeitlich und urschlich mit dem sieben-jhrigen Krieg in engem Znsammenhang? Welchen Ausgang hatte derselbe? 10. Worauf war Friedrichs des Groen Regententhtigkeit im Frieden vornehmlich gerichtet?

9. Wiederholungsfragen aus der Geschichte - S. 44

1897 - Bamberg : Buchner
f 44 13. Welche Gebietsvernderungen wurden durch den Landshnter Erbfolgekrieg herbeigefhrt? 14. Welche Plne zur Vergrerung Bayerns hatte Albrecht Iv.? 15. Welche Verdienste hat Albrecht Iv. um die innere Krftigung Bayerns? a. Ordnung der Thronfolge; b. Handel und Wandel. 16. Welcher von den pflzischen Neffen Ludwigs d. B. ist der bedeutendste? Wodurch hat sich derselbe um die Bildung verdient gemacht? 17. Welcher der pflzischen Wittelsbacher war deutscher Kuig? 18. Wann beginnen auch in der Pfalz die Teilungen? Welche Linien sterben alsbald ans; welche bestehen lnger? 19. Welcher der Kurfrsten der Heidelberger Linie kann als Usurpator bezeichnet werden? 29. St. (Von dem Primogeniturgeseh bis zum Tod Karl Theodors.) 1. Wie verhielten sich die Wittelsbacher des 16. Jahrhunderts der Reformation gegenber? a. in Bayern; b. in der Pfalz (1. Heidelberger, 2. Sinnnernsche Linie). 2. * Welche noch heute in bayerischen Landen blhenden Schulen entstanden im 16. Jahrhundert? 3. Wie wurde die Reichsstadt Donauwrth bayerisch? 4. Wodurch trat zu Beginn des 17. Jahrhunderts eine bleibende Entfremdung zwischen der bayerischen und der pflzischen Linie des Hauses Wittelsbach ein? Wodurch schien sich ein Ausgleich anzubahnen? (Aufforderung an Maximilian, sich mn die Kaiserkrone zu bewerben.)

10. Wiederholungsfragen aus der Geschichte - S. 45

1897 - Bamberg : Buchner
45 5. Wodurch wurde die Linie Neuburg zum Katholizismus zurck-gefhrt? Welche Folgen hatte dies fr die Zukunft der Pfalz? 6. Welche Bedeutung hatte die Schlacht am weien Berg fr die zwei Hauptlinien des Hauses Wittelsbach? 7. Was gewann Maximilian durch den dreiigjhrigen Krieg? 8. In welchen Zeiten des dreiigjhrigen Krieges wurde auch Bayern heimgesucht? 9. Inwiefern hatte die Pfalz mit am meisten von dem dreiig-jhrigen Krieg zu leiden? a. die Dynastie; b. das Land. 10. Inwiefern lt sich die Regierung Ferdinand Marias mit der Karl Ludwigs vergleichen? 11. Wann beginnt die Hinneigung der bayerischen und pflzischen Wittelsbacher zu Frankreich? Wie kann dieselbe entschuldigt werden? 12. Wie lt sich Max Emannels Leben bersichtlich gliedern? 13. Wie lange haben die Nenbnrger in der Kurpfalz regiert? Wo residierten dieselben? Welche Schicksale hat die Pfalz unter den ersten Nenbnrgern erfahren? 14. Wie verhielten sich die bayerischen Wittelsbacher dem Snccessionswechsel in sterreich im Jahre 1740 gegenber? 15. Wann wurde Karl Albrecht zum Kaiser gekrnt? Wie stand es um dieselbe Zeit mit Bayern? (Dreimalige Besetzung.) 16. Welche Verdienste hat sich Maximilian Iii. Joseph um Bayern erworben? a. uere Politik; b. innere Verwaltung.
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